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Mehr Leistungen als erwartet

Übersicht über die gängigen Software-Lizenzmodelle

Für IT-Entscheider kann es bisweilen eine Herausforderung sein, die vielen unterschiedlichen Software-Lizenztypen zu unterscheiden oder gar zu verstehen.
Microsoft stellt die meisten Lizenzen zum Download (ESD) bereit. Dies betrifft auch die Volumenlizenzprogramme, OEM oder PKC. Ein physischer Datenträger gehört somit meist der Vergangenheit an.

Die Softwarebeschaffung ist über die Jahre deutlich komplexer geworden. Profitieren Sie als IT-Entscheider bereits vor der Kaufentscheidung von unserem Know-how! Wir von LizenzDirekt informieren Sie vor Kauf neuer oder gebrauchter Software umfassend und transparent.

In immer mehr Unternehmen spielt die nachhaltige Softwarebeschaffung eine Rolle oder diese sind gar dazu verpflichtet, sich an die Vorgaben der AVV-Klima zu halten. Wissenswertes zur nachhaltigen Softwarebeschaffung finden Sie hier.

Den Überblick über laufende Software-Lizenzverträge, IT-Verträge und genutzte Lizenzen behalten Sie mit einer Lizenzoptimierung durch unsere Experten von LizenzDirekt. Wir helfen Ihnen bei der Analyse Ihres Lizenzbestands und einer dazugehörigen Lizenzoptimierung. Sprechen Sie uns gerne an!

Unser Glossar stellt Ihnen die gängigen Lizenztypen vor:

Volumenlizenzen
Open License
Cloud Solution Provider (CSP)
Original Equipment Manufacturer (OEM)
Product Key Card (PKC)
Full Packaged Product (FPP)

Erläuterung zu den Microsoft Volumenlizenzprogrammen

Microsoft bietet z.B. mit Open Value ein Volumenlizenzprogramm an, das sich für Unternehmen, Behörden oder Organisationen anbietet. In der Regel liegt die Mindestabnahme bei 5 Lizenzen. Da die Installation mit lediglich einem Volumenlizenz-Key durchgeführt werden kann, ist das Deployment übersichtlich und mit geringem Aufwand verbunden.

Eine Volumenlizenz beinhaltet zudem:

  • das Downgrade-Recht berechtigt ältere Produktversionen zu installieren und einzusetzen,
  • das Reimagingrecht um ein einheitliches Abbild zu erstellen,
  • das Zweitkopierecht um auf einem tragbaren Device (u.B. Laptop) eine zusätzliche Instanz der lizenzierten Software zu verwenden.

Microsoft bietet Volumenlizenznehmern optional eine Software Assurance, kurz „SA“, an. Durch eine SA erhalten Sie Support sowie Zugriff auf Softwareupdates.

VORTEILE VON LIZENZMANAGEMENT UND VOLUMENLIZENZ – AUCH FÜR GEBRAUCHTE SOFTWARE

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Zulässigkeit des Handels mit gebrauchter Software ist nicht zuletzt durch eine Entscheidung des OLG Frankfurt am Main aus dem Jahr 2012 auch für Volumenlizenzen anwendbar. Der Kauf gebrauchter Volumenlizenzen ist nicht zuletzt durch dieses erneute Urteil rechtssicher. Somit entstehen vor diesem Hintergrund für Unternehmen und Behörden keine Risiken.

Volumenlizenzen vereinfachen den Einkaufsprozess für Software. Sie erhalten für mehrere Lizenzen nur einen Datenträger, einen Downloadlink, einen Aktivierungsschlüssel, einen Nutzungsvertrag. Das gilt sowohl für neue Software als auch für Lizenzen, die Sie gebraucht erwerben.

Gerade wenn Sie viele Rechnerplätze mit einer Software ausstatten, wird die Verwaltung der Software-Lizenzen um einiges effizienter. Anders als bei Einzelplatzlizenzen müssen Sie nicht jede Lizenz einzeln managen. Auch Upgrade-Prozesse sind im Paket deutlich einfacher. Durch die Bündelung Ihrer Bestellung profitieren Sie zudem von speziellen Volumenkonditionen. Sie sparen also Zeit und Kosten.

EINE VOLUMENLIZENZ SPART KOSTEN, ZEIT UND AUFWAND

Schon kleinere Unternehmen arbeiten gerne mit Volumenlizenzen. Für größere Unternehmen mit mehreren Standorten und Arbeitsplätzen ist eine Volumenlizenz für effizientes Lizenzmanagement unabdingbar. Sie macht unter anderem das Management der Installations-Keys zu einer überschaubaren Aufgabe, denn das einzelne Verwalten von 20, 50 oder 100 Lizenzkeys ist ein hoher Arbeitsaufwand.

Die Volumenlizenz unterscheidet sich von der Einzelplatz-Lizenzvereinbarung unter anderem dadurch, dass sie es mehreren Nutzern oder Arbeitsplätzen ermöglicht, eine Software mit nur einem Installationskey zu nutzen. Sie bietet sehr viele Vorteile für Unternehmen mit umfangreicher IT-Struktur, vor allem für das Software-Lizenzmanagement.

Unter dem Begriff Volumenlizenzierung beschreibt etwa Microsoft die Möglichkeiten, Software-Lizenzen in einem Umfang von mehr als fünf Stück gebündelt zu erwerben. Das Angebot richtet sich somit in erster Linie an Behörden und Unternehmen, die eine Vielzahl von Computern mit bestimmten Microsoft-Programm ausstatten wollen. Es gibt eine Reihe von sehr unterschiedlichen Lizenzprogrammen für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für mittelständische und große Unternehmen. Während Einzellizenzen auch online im Microsoft Store oder im Einzelhandel erworben werden können, müssen Kunden entsprechende Volumenlizenzverträge bei einem Microsoft-Handelspartner abschließen.

Open License

Microsoft Open License wurde zum 31. Dezember 2021 abgekündigt. Firmen, Behörden und Bildungseinrichtungen, die Office 2019, Server Produkte (Windows Server / SQL Server / SharePoint / Skype) und andere Dauerlizenzen im Einsatz haben, können diese im Open Lizenzprogramm nicht mehr erweitern. Bereits bestehende SAs werden noch bis zum Vertragsende fortgeführt, können jedoch nicht mehr verlängert werden.

Die Kauflizenzen sind künftig über CSP und Open Value erhältlich.

Cloud Solution Provider (CSP)

Das Cloud Solution Provider (CSP)-Programm ermöglicht es Ihnen, Microsoft Clouddienste in Kombination mit Ihren eigenen Lösungen zu vermarkten. Es stellt einen Drittanbieter dar, der eine umfassende Cloud-basierte Plattform anbietet, die es Unternehmen ermöglicht, mit nur einem Anbieter für alle Bereiche wie beispielsweise Lizensierung, Road Mapping, Implementierung, Benutzerproduktivität, Benutzerakzeptanz, Sicherheit sowie laufende Managed Services zusammenzuarbeiten.

Vorteile der Nutzung von CSP:

  • Kosteneinsparung
  • Zentralisierte Dienste & Disaster Recovery
  • Support und schnellen Zugriff auf Microsoft

Original Equipment Manufacturer (OEM)

Neue Microsoft OEM Lizenzen sind an den Kauf von Hardware gekoppelt. Beim Kauf eines neuen Computers bedeutet OEM beispielsweise, dass auf dem Computer bereits eine Windows-Version durch den Hersteller vorinstalliert wurde. OEM Lizenzen sind nicht hardwaregebunden und können unabhängig von der gekauften Hardware auf andere Computer übertragen, gebraucht verkauft oder als Gebrauchtlizenz gekauft werden.

Product Key Card (PKC)

Product Key Cards bestehen aus einem Päckchen, das eine Karte mit dem Lizenzschlüssel enthält und zur Freischaltung von vorinstallierten Office Produkten, aber auch nur Neuinstallation, genutzt werden kann.

Full Packaged Product (FPP)

Ein Full Packaged Produkt ist bei Microsoft ein traditionelles Einzelhandelspaket, mit Datenträger, Lizenzpapier und Dokumentation. Diese Pakete sind für den Einzelhandel und somit für private Anwender oder sehr kleine Firmen gedacht. Mit einer FPP Version erwirbt man aber neben der eigentlichen Softwarelizenz auch ein Zweitnutzungsrecht (für dieselbe Person) zur Nutzung auf einem tragbaren System, also etwa einem Notebook.

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