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it-daily: US-Behörde bestätigt unsicheren Einsatz von Microsofts Cloud-Services
Gehäufte Sicherheitsvorfälle mit höchsten Risiken.
Im Juni 2023 wurde Microsoft von einer US-Behörde über ungewöhnliche Aktivitäten in ihren Online-Exchange-Konten informiert. Eine tiefergehende Untersuchung brachte ein weitreichendes Problem ans Licht, das Microsoft nur zögerlich und sukzessiv preisgab. Den Hackern war es gelungen, einen Signaturschlüssel von Microsoft zu stehlen und sich selbst Zugangsberechtigungen zu Outlook Web Access und Outlook.com zu erstellen. Damit konnten sie unter anderem E-Mails und deren Anhänge herunterladen.
US-Behörde bestätigt unsicheren Einsatz von Microsofts Cloud-Services
Produkte und Dienste von Microsoft stehen seit längerem wegen Sicherheitslücken, intransparenter Datenübermittlung und damit verbundenen Datenschutzrisiken in der Kritik. Neben der klassischen und vergleichsweise sichereren On-Premise-Software betrifft dies insbesondere die Cloud-Services von Microsoft. Nach mehreren schweren Sicherheitsvorfällen in Microsoft Azure in den Jahren 2021 und 2022 kam es im Folgejahr zum Super-GAU.
Die EU-Kommission und die rechtswidrige Verwendung von Microsoft 365
Die Europäische Kommission steht derzeit im Zentrum einer hitzigen Debatte über den Schutz personenbezogener Daten und die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Für ihre interne Kommunikation und Zusammenarbeit nutzt sie Microsoft 365. Laut eines Berichts des Europäischen Datenschutzbeauftragten (EDPS) verstößt diese Nutzung jedoch gegen geltendes EU-Datenschutzrecht.
EU-Kommission in der Kritik: Rechtswidrige Verwendung von Microsoft 365
Die Europäische Kommission steht derzeit im Zentrum einer hitzigen Debatte über den Schutz personenbezogener Daten und die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Ein Beitrag von Andreas E. Thyen, Verwaltungsratspräsident der LizenzDirekt AG.
Digital Markets Act – Erste Erfolge: Microsoft passt Windows an
Nach intensiven Verhandlungen hatte das Europäische Parlament bereits im März 2022 ein wegweisendes Gesetzespaket verabschiedet, das neben dem Digital Services Act (DSA) mit dem Digital Markets Act (DMA) wesentliche Neuregelungen für den digitalen Raum schafft. Nun tragen diese langsam Früchte, wie eine Ankündigung von Microsoft zum Stichtag 6. März 2024 nahelegt.
Digital Markets Act zeigt Wirkung auf Microsoft
Am 6. März ist Stichtag für Microsoft. Nach eigenen Angaben will das Unternehmen dann mit Windows den Vorgaben des Digital Markets Act (DMA) entsprechen.
Windows Datenklau: Telemetrie ist nicht das einzige Problem
Dass Hersteller Telemetriedaten erheben, ist zunächst nicht ungewöhnlich. Solche Daten dienen in der Regel dazu, Informationen über die Leistung und Nutzung des Betriebssystems zu sammeln, Abstürze zu analysieren und die Sicherheit und Verfügbarkeit der Software zu verbessern. Für den Nutzer gleicht der Prozess jedoch einer Blackbox: Es ist nicht ersichtlich, welche Daten tatsächlich gesammelt und übermittelt werden – geschweige denn, wo sie landen.
Windows Datenklau: Wie sich Nutzer optimal schützen
Der Einsatz von Microsoft Windows 10 und 11 ist aus datenschutzrechtlicher Sicht nur unter bestimmten Bedingungen DSGVO-konform, erklärt unser Autor Andreas E. Thyen
Vor Kurzem hat mir ein Kunde erzählt, er müsse Windows Enterprise statt Windows Pro nutzen, weil der Landesbeauftragte für den Datenschutz in Niedersachsen das fordere. Ähnlich geht es gerade vielen Unternehmen und Behörden. Denn der Einsatz von Microsoft Windows 10 und 11 ist aus datenschutzrechtlicher Sicht nur unter bestimmten Bedingungen DSGVO-konform.
Datenkrake Windows 11: Wie sich Nutzer optimal schützen
Erst kürzlich haben Datenschützer Microsofts neues Betriebssystem erneut als „Spyware“ bezeichnet: Windows 11 kontaktierte nicht nur MSN- oder Bing-Server, sondern schickte auch Telemetrie-Daten an diverse Marktforschungs- und Werbeservices. Die Reaktion des Konzerns lässt sich indes damit zusammenfassen, dass Kunden sich selbst um ihren Datenschutz kümmern sollten.
Ein Kommentar von Andreas E. Thyen zum Thema Windows-Datenklau: Wie sich Nutzer optimal schützen
Kommentar von Andreas E. Thyen, Präsident des Verwaltungsrates der LizenzDirekt AG
Vor Kurzem hat mir ein Kunde erzählt, er müsse Windows Enterprise statt Windows Pro nutzen, weil der Landesbeauftragte für den Datenschutz in Niedersachsen das fordere. Ähnlich geht es gerade vielen Unternehmen und Behörden.
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