Gartner rät zu On-Premises statt Cloud-Software

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Die renommierte Strategieberatung Gartner warnt in einem aktuellen Interview vor gravierenden Problemen im Zusammenhang mit Cloud Services. Wie andere Abo-Modelle auch gehen diese mit Kontrollverlust und Kostenzwängen einher. Die Experten raten vielmehr zum Einsatz von On-Premises-Softwarelizenzen. Damit weichen sie von der gängigen Berichterstattung ab, die oft herstellernah und einseitig Cloud- und Abo-Modelle favorisiert. Gartners Mahnung zur Trendumkehr deckt sich mit der Empfehlung, die die LizenzDirekt AG schon seit vielen Jahren immer wieder in Publikationen, Gesprächen und Podcasts gibt.

Auch für Gartner ist diese Position nicht neu. Bereits 2010 und 2012 hatten die Experten gewarnt, Unternehmen würden bei Cloud-Diensten die Kontrolle über ihre Ausgaben verlieren. Diesen Appell hatte die Computerwoche seinerzeit aufgegriffen. Im aktuellen Interview mit „The Register“ erinnerte Gartner jetzt noch einmal daran. Damals wollten viele Kunden die Warnung nicht hören und haben es versäumt, Vorkehrungen zu treffen. Deshalb ist es kaum überraschend, dass viele von den extensiven Preiserhöhungen bei Microsoft M365 und SAP kalt erwischt wurden. Der Software-Riese könne seine Konditionen dank seiner Marktmacht und geschäftskritischer Abhängigkeiten durchsetzen. Unternehmen, die klassische Softwarelizenzen nutzen, sind dagegen nicht betroffen. Sie bleiben unabhängig und können ihre Software in der Regel zeitlich unbegrenzt und ohne Folgekosten einsetzen.

Gebrauchte On-Premises-Software wahrt europäische Grundwerte

Mehr noch: Mit dem An- und Verkauf von On-Premises-Lizenzen brechen Kunden die Machtstrukturen der großen Software-Anbieter auf. Bereits 2012 hat der Europäische Gerichtshof den freien Handel mit Gebrauchtsoftware etabliert, auch wenn dies bei manchen Softwareriesen großes Missfallen erregt haben mag. Der Gebrauchtsoftware-Markt ist ein europäisches Juwel, das die Eigentumsrechte und Grundfreiheiten von Kunden an der Software bewahrt. Diese europäischen Grundwerte leichtfertig aufzugeben und ein Abo-Modell zu wählen, solange es aktuelle On-Premises-Versionen gibt, erscheint hingegen sowohl kurzsichtig als auch ungünstig. Gartner hat bereits 2021 über den Gebrauchtsoftware-Markt und seine Geschäftschancen berichtet und dabei Händler wie die LizenzDirekt benannt.

Unternehmen sollten Cloud- und Abo-Modelle hinterfragen

Die Vorteile von On-Premises-Softwarelizenzen liegen ebenso auf der Hand wie die oben aufgezeigten Nachteile von Cloud-Lösungen. Wenn sich Unternehmen dagegen nicht zumindest teilweise von Abo- und Cloud-Modellen abwenden, müssen sie mit noch härteren Folgen rechnen als bisherige Warnungen prognostizieren. Dabei geht es nicht nur um die erwähnten Kostenzwänge und wirtschaftliche Belastungen. Vielmehr stehen Datenhoheit, Souveränität und Handlungsfreiheit auf dem Spiel. Dadurch droht letztlich tatsächlicher Kontrollverlust. In Cloud-Vereinbarungen fehlen oftmals Vorkehrungen für Exit-Szenarien, außerdem gibt es anhaltende Datenschutzbedenken. Seit dem Wegfall des transatlantischen Datenschutzabkommens EU-US Privacy Shield bewegt man sich hier zumindest in einem risikobehafteten, wenn nicht gar unzulässigen Bereich, wie die Datenschutzkonferenz aktuell nahelegt.

Deshalb ist es umso wichtiger, dass Kunden sich auf ihre Interessen besinnen und diese gegenüber den großen Anbietern standhaft verteidigen. Solcher Protest kann durchaus erfolgreich sein – nicht umsonst veröffentlicht Microsoft laufend neue Versionen seiner Office-Lösungen. In der Regel reagieren US-Konzerne nur auf empfindlichen rechtlichen Druck oder wirtschaftliche Zwänge. Wenn Kunden kompromisslos auf ihrem Willen beharren und auf immer bessere Alternativen ausweichen können, sind diese Kriterien erfüllt.

Die Trendwende wird kommen

Als Pionier im Gebrauchtsoftware-Markt freut sich die LizenzDirekt AG über die Empfehlung von Gartner. Unabhängig von den kommerziellen Interessen unserer Unternehmensgruppe begrüßen wir die weitsichtige und neutrale Einschätzung. Kunden sollten spätestens jetzt ihren Cloud-Kurs hinterfragen und auf die Meinung der Experten vertrauen. Angesichts der extensiven Preissteigerungen bei Cloud- und Abo-Modellen und anhaltender Datenschutzbedenken dürfte auch der Letzte wachgerüttelt sein. Wir sind zuversichtlich, dass die Trendwende gelingen wird und sich künftig innovative hybride Modelle wie Bring-Your-Own-License durchsetzen werden. Denn genau das ist im Interesse der Kunden.

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Andreas E. Thyen LizenzDirekt AG gebrauchte Softwarelizenzen

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